LAGF fordert: "Keine Kürzungen für die Familienförderung!"
Keine Kürzungen für die Familienförderung!
Sehr geehrte Abgeordnete,
wir wenden uns heute an Sie in Ihrer Funktion als Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Soziales.
Vor einigen Tagen hat das Kabinett den Entwurf für den Haushalt 2025/26 beschlossen. Uns ist bewusst, dass dies schwierige Verhandlungen waren und noch sein werden, wenn die Arbeit im Parlament beginnt. Minister Crumbach betonte, es sei kein Sparhaushalt. Leider kann man das für den Bereich der Förderung der Familie (Einzelplan 07, TGr. 65, S. 125ff) nicht sagen.
Bei den Zuschüssen an freie Träger (Titel 684 65, S.126f) soll gekürzt werden. Hiervon wären u.a. die Familienverbände, die Arbeit der LAGF insgesamt und die Familienzentren betroffen. Seit über 30 Jahren begleiten wir die Familienpolitik in Brandenburg und geben immer wieder wertvolle Impulse. Die Familienverbände und die LAGF im Land Brandenburg möchten Ihnen auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein. Wir benötigen dafür finanzielle Sicherheit und die familienunterstützenden Strukturen, wie die Familienzentren, im gesamten Land für die Verstetigung unserer Arbeit mit und für Familien.
In dieser Woche wird der Haushaltsentwurf in 1. Lesung im Landtag beraten. Anschließend haben Sie im Ausschuss für Gesundheit und Soziales die Möglichkeit, Ihre Schwerpunkte zu setzen, Änderungen einzubringen und zu beschließen. Wir bitten Sie: geben Sie uns auch weiterhin die Möglichkeit, eine starke Stimme für die Familien in Brandenburg zu sein! Unterstützen Sie unsere Arbeit und nehmen Sie die Kürzungen zurück!
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen und im Auftrag der LAGF
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